Hörbuch

»Frei Otto – Finding Form

Jens Harzer spricht Frei Otto«

Nachricht vom 23.03.15










 







»Frei Otto – Finding Form

Jens Harzer spricht Frei Otto«


4 CDs mit einer Gesamtlänge von 263 Minuten

Buch und Regie: Gert Pfafferodt

Musik: Mark-André Dalbavie »Charlotte Salomon«

© 2014 by Gerard Billaudot Editeur

Graphische Gestaltung: stauss processform

Erstveröffentlichung: 1. Mai 2015

Preis: 25,00 Euro (D)

ISBN 978-3-9814774-3-6

Bestellung unter: info@cherbuliez.com

Dank an den Sponsor SL Rasch GmbH
www.sl-rasch.de

sl-rasch



 






Frei Otto erhält posthum den Pritzker-Preis:


Am 9. März dieses Jahres, wenige Wochen vor seinem 90. Geburtstag, verstarb Frei Otto. Kurz vor seinem Tod hatte er noch erfahren, dass ihm der diesjährige Pritzker-Preis zugesprochen wurde. Am 15. Mai wird in Miami Frei Ottos Leben und zeitloses Werk mit der Preisverleihung geehrt. Der Praemium Imperiale und der Aga Khan Award for Architecture zählen zu den vielen weiteren Auszeichnungen, die er für seine Baukunst erhalten hat.



Hörbuch »Frei Otto – Finding Form, Jens Harzer spricht Frei Otto« erscheint im Mai 2015:


Als Hommage an diesen großartigen Architekten und Menschenfreund erscheint im Mai 2015 bei Cherbuliez Productions das Hörbuch »Finding Form« mit 4 CDs. Frei Otto spricht über sein Leben in Krieg und Gefangenschaft, über sein Suchen und Forschen im großen Kreis von Wissenschaftlern vieler Disziplinen und über sein Bauen und seine Bauten. Der Schauspieler Jens Harzer leiht ihm seine Stimme und spricht seine Texte.



Das Hörbuch ist aus Gesprächen mit Gert Pfafferodt entstanden. Es zieht den Hörer in die Geschichte einer kreativen Persönlichkeit, ihre lebenslange Entwicklung und Entfaltung.


Frei Otto – Architekt, Visionär, Utopist:


Die Öffentlichkeit sieht in Frei Otto den Architekten, Ingenieur und Visionär, den Utopisten, Ökologen und Pionier. Er selbst sieht sich als Gestaltsucher und Gestaltfinder, als Naturforscher. Seine Fähigkeit, interdisziplinär zu denken, war vielleicht seine überragende Begabung. Das Werk für das sein Name weltweit steht ist »leichte« Architektur, minimale Konstruktion. Seine hochästhetischen Bauten setzen den Maßstab für umweltgerechte Gestaltung und prägen die Architektur des 20. Jahrhunderts. Seine Konstruktionen finden in den Erkenntnissen über Natur ihre Bestätigung. Sie wandeln das architektonische Denken des 21. Jahrhunderts.


Jens Harzer:


Schauspieler am Thalia Theater, wurde an der Otto-Falckenberg-Schule in München ausgebildet und gehörte bis 2009 zum Ensemble von Dieter Dorn, Münchner Kammerspiele, Bayerisches Staatschauspiel.
Daneben gastierte er in Berlin an der Schaubühne und dem Deutschen Theater, in Hamburg am Deutschen Schauspielhaus, in Wien am Burgtheater und an den Salzburger Festspielen. Er arbeitete mit Herbert Achternbusch, Dieter Dorn, Peter Zadek, Jan Bosse, Martin Kusej, Andrea Breth, Luc Bondy, Jürgen Gosch, Dimiter Gotscheff, Luk Perceval, Johan Simons.


Im Film:


Zusammenarbeit mit Michael Verhoeven, Hans-Christian Schmid und Bülent Akinci.


Auszeichnungen:


Zweimal Schauspieler des Jahres (2008 und 2011).

Kunstpreis Berlin (1996), Kurt-Meisel-Preis (2003),

Silver George: Bester Schauspieler Filmfestival

Moskau (2006).





 








 





Frei Otto, Bodo Rasch:

Gestalt finden



Herausgeber:

Deutscher Werkbund Bayern,

Frei Otto und Bodo Rasch

240 Seiten, gebunden,

Schutzumschlag

ISBN 978-3930698660

Edition 2013

Erstveröffentlichung: 30.04.2012

Bezug über SL Rasch GmbH

www.sl-rasch.de



© 1995 Edition Axel Menges



Hörbuch

»Frei Otto – Finding Form

Jens Harzer spricht Frei Otto«


Gedenkabend für Frei Otto in der Villa Stuck, München


Nachricht vom 11.06.2015











 





Ein Abend für Frei Otto


11.06.2015





»Die heitere, weltoffene und kunstsinnige Stadt München«. Drei Arbeiten von Frei Otto festigen diesen Ruf: Die temporäre Konstruktion der Altar-Insel des Eucharistischen Weltkongresses 1960, die Großvoliere in Hellabrunn in ihrer unvergleichlichen Schönheit, doch vor allem die kühne Konstruktion der leichten Olympiadachlandschaft. Sie ist ja viel mehr als eine Ikone der Architektur, sie ist zu einem Gesicht der Stadt München geworden.


Frei Otto verstarb am 9. März 2015. Um die Verbundenheit mit ihm noch einmal zu würdigen, hatten die Landeshauptstadt München und Cherbuliez Productions am 10. Juni 2015 in die Villa Stuck geladen. Als Hausherr begrüßte Michael Buhrs die Witwe Ingrid Otto und Familienangehörige und unter den Gästen viele Freunde, ehemalige Mitarbeiter und Kollegen von Frei Otto.

Hans-Jochen Vogel faszinierte die Gesellschaft. Er vermochte das Lebensgefühl der Stadt München zu vermitteln, das die Olympischen Sommerspiele 1972 prägte. Als damaliger Oberbürgermeister weiß er, welche Energie und Freude in die Planung und Realisierung floss. Diese Freude blieb den ganzen Abend spürbar.

Fritz Auer, der zu den Architekten dieser großen Unternehmung gehört, entwickelte noch einmal die Gedanken und Schritte, die zum Entwurf und zur endgültigen Realisierung führten.

Jens Harzer war vom Thalia Theater gekommen um Texte aus „Frei Otto – Finding Form“ zu lesen. Durch seine Kunst war Frei Otto an diesem Abend anwesend.

Gert Pfafferodt erinnerte daran, wie schwer Frei Otto an der Verantwortung als Konstrukteur trug und wies auf Konflikte und Belastungen hin. Er frug in seinem abschließenden Wort, ob nicht an die Olympischen Sommerspiele 1972 als ein Modell für ein heiteres, sportliches und kulturelles Fest für die Jugend der Welt erinnert werden sollte; ob nicht jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen sei, den Olympiapark als Weltkulturerbe auszuweisen, da sich in ihm die Geschichte der Bundesrepublik und die Anstrengungen Deutschlands zeigen, als weltoffenes und demokratisches Gemeinwesen wahrgenommen zu werden.


Auch die Landeshauptstadt München hat Frei Otto als einen wichtigen Innovator gewürdigt. OB Dieter Reiter hat sich diesbezüglich an die Witwe von Frei Otto gewandt. Der Kondolenzbrief wurde am 11.03.2015 unter dem Titel »Trauer um Olympiastadion-Architekten Frei Otto« mit dem Untertitel »OB Dieter Reiter würdigt Lebenswerk von Otto« unter folgendem Link auf der Webseite der LH München veröffentlicht.


Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter würdigt das Lebenswerk von Frei Otto in einem Kondolenzbrief an die Witwe Ingrid Otto:
 




sl-rasch
Fotos:

oben links:

Jens Harzer

oben rechts: Michael Buhrs

Hans-Jochen Vogel

Fritz Auer

unten links:

Gert Pfafferodt




„Mit Bestürzung habe ich vom Tod Ihres Ehemannes erfahren. Zu diesem schmerzlichen Verlust möchte ich Ihnen im Namen des Stadtrats der Landeshauptstadt München und vor allem persönlich mein herzliches Mitgefühl ausdrücken.


Frei Otto war einer der prägendsten Architekten, Ingenieure und Vordenker seiner Zeit: Sein Studium der Form und Funktion der Natur sowie deren Übertragung in die Technik dienen heute unter dem Oberbegriff Bionik der Problemlösung in den vielfältigsten wissenschaftlichen Bereichen. Lange bevor der Begriff der Nachhaltigkeit in unser gesellschaftliches Bewusstsein Einzug hielt, hatte er bereits die Notwendigkeit eines sparsamen und ressourcenschonenden Umgangs mit unserer Umwelt im Blick. Mit seinem Interesse am Experiment und dem Erforschen von bis dahin weithin unbekannten Bereichen der Baukunst hat er Pionierarbeit geleistet, deren Wirkung bis heute anhält.


Als Berater, Lehrer und Autor war Frei Otto prägend für mehr als eine Architektengeneration weltweit. Dem demokratischen Selbstverständnis der jungen Bundesrepublik Deutschland hat er mit seinen leichten und transparenten Bauten, ob für den Deutschen Pavillon auf der Expo 1967 in Montreal oder dem Olympiagelände in München 1972, einen architektonischen Ausdruck verschafft, der international Anerkennung fand.


Die Landeshauptstadt München hat Frei Otto mit den weltberühmten Zeltdachkonstruktionen des Olympiageländes sowie der Großvoliere im Tierpark Hellabrunn zwei ihrer herausragenden modernen Bauten zu verdanken. Die Leichtigkeit des Münchner Olympiadachs ist damit nicht nur zu einer Ikone der Weltarchitektur und zu einem Gesicht Münchens geworden. Für seine Verdienste ist Frei Otto mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse sowie mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet worden, der ihm noch zu Lebzeiten zuerkannt worden ist und nun leider nur posthum verliehen werden kann.


Sein vielleicht größter Verdienst für die Landeshauptstadt München besteht aber darin, mit seinen Olympiabauten auch und gerade dem Lebensgefühl einer Generation Ausdruck und Prägung verliehen zu haben, die zur Zeit der Münchner Olympischen Spiele und in den für die Stadtentwicklung so wichtigen Jahren davor und danach eine besondere Freiheit, Aufbruch und Freude empfunden hat. Ich wünsche Ihnen für die kommenden schweren Wochen viel Kraft und für die Zukunft auch Trost in dem Wissen, dass sein Andenken nie vergessen werden wird und sein Geist in seinen Werken weiterleben wird.“


Mit freundlicher Genehmigung des Oberbürgermeisterbüros der Landeshauptstadt München.



Hörbuch
»Koch liest Heuss«


2 CDs


Nachricht vom 25.05.2012














»Sebastian Koch liest aus
Briefen und Reden von
Theodor Heuss«


2 CDs mit einer Gesamtlänge
von ca. 110 Minuten

Musik: John Cage,

gespielt von Markus Hinterhäuser

Regie: Gert Pfafferodt

Wissenschaftliche Begleitung:

Dr. Frieder Günther,
Stiftung Bundespräsident Theodor-Heuss-Haus

Graphische Gestaltung:

design stauss grillmeier

ISBN 978-3-9814774-1-2

Euro 18,00 (D)

Erstveröffentlichung: 12.06.2012



Bestellung über info@cherbuliez.com

Bestellung über Amazon

© + P 1996 by col legno.

Mit freundlicher Genehmigung
der col legno Produktions-
und Vertriebs-GmbH, Wien.



 



Der gebürtige Schwabe Theodor Heuss wurde 1949 zum ersten Bundespräsidenten der jungen Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die aktuelle Debatte über die Rolle des »ersten Mannes im Staate« gibt Anlass sich wieder mit Heuss, dem Vorkämpfer für Demokratie und seinem Ruf nach Menschlichkeit in der Politik zu befassen.


Der Schöngeist, der neben Nationalökonomie und Staatswissenschaften auch Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte studierte, war aufgrund seines herzlichen, volksnahen Wesens und seinen oft humorvollen Reden ein beliebter Politiker. In die Kaiserzeit unter Otto von Bismarck hineingeboren, kommentierte er als politischer Redakteur der Neckar-Zeitung den ersten Weltkrieg, als Abgeordneter war er Mitgestalter der Weimarer Republik und im Dritten Reich erhielt er Rede- und Berufsverbot. Prägend für seine Amtszeit (1949–1959) waren unter anderem sein verantwortlicher Umgang mit dem Nationalsozialismus und die Forderung nach einer neuen demokratischen Staats- und Rechtsordnung. Heuss gilt als einer der geistigen Väter des Grundgesetzes und legte den Grundstein für die Aussöhnung mit dem Erzfeind Frankreich. Seine Staatsbesuche ins europäische und außereuropäische Ausland vermittelten schon bald das Bild eines neuen Deutschland. 1959 erhielt er als Anerkennung für seine Verdienste den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.




Die vorliegende Doppel-CD enthält Reden sowie Briefe, datierend von 1902 – da war Heuss gerade mal 18 Jahre alt – bis 1962, ein Jahr vor seinem Tod.

Die Texte reichen vom »Entwurf einer Erklärung für die Reichstagssitzung zum Ermächtigungsgesetz« (23.3.1933) über Rundfunkansprachen, u.a. zur »Aufgabe und Pflichten der Parteien« (1945), seinen Reden vor dem Parlamentarischen Rat und nach der Wahl zum Bundespräsidenten (1949), Korrespondenzen mit politischen Weggefährten bis hin zu seiner beeindruckenden Gedenkrede (»Das Mahnmal«, 1952) im ehemaligen KZ Bergen-Belsen. Briefe an Freunde und seine Frau Elly ergänzen die Sammlung und geben einen weiteren Einblick in seine Persönlichkeit.










Der aus Karlsruhe stammende Schauspieler Sebastian Koch liest die Texte fein akzentuiert, mit authentisch-schwäbischem Dialektanklang. Seine Interpretation der unterschiedlichen Zeitdokumente ist atmosphärisch hervorragend gelungen und eine wahre Fundgrube für jeden Staatsbürger. Auch eignet sich das Hörbuch als ergänzendes Lehrmaterial für den Schulunterricht. Eine Heuss-Biographie von Angelika Holterman mit zahlreichen Verweisen auf die zeitlich entsprechenden Texte des Hörbuchs finden Sie als kostenlosen Download unter dem Stichwort Lehrerhandreichungen: Die enthalten darüber hinaus Anregungen für den Unterricht in allen Schularten.


Hörbuch
»Koch liest Heuss«


Lesung im Theater Bielefeld


Nachricht vom 13.04.2015












Lesung »Koch liest Heuss«
Sebastian Koch liest aus
Briefen und Reden
von Theodor Heuss


am Sonntag,

den 10. Mai 2015

um 20.00 Uhr

Theater Bielefeld

Brunnenstraße 3 – 9

33602 Bielefeld

Eine Produktion von Cherbuliez
Productions und Sebastian Koch



Karten unter:

www.theater-bielefeld.de






















Sebastian Koch liest aus
Briefen und Reden von
Theodor Heuss


2 CDs mit einer Gesamtlänge
von ca. 110 Minuten

Musik: John Cage,

gespielt von Markus Hinterhäuser




Regie:

Gert Pfafferodt

Wissenschaftliche Begleitung:

Dr. Frieder Günther

Graphische Gestaltung:

design stauss grillmeier

ISBN 978-3-9814774-1-2

Euro 18,00 (D)

Erstveröffentlichung: 30.04.2012




Bestellung über info@cherbuliez.com

Bestellung über Amazon



© + P 1996 by col legno.

Mit freundlicher Genehmigung
der col legno Produktions-
und Vertriebs-GmbH, Wien.


Konferenz

»GRANSHAN«

Design and Identity

Conference and Festival on Non-Latin Typefaces

Bangkok, 24–27 July 2013


Nachricht vom 18.02.14











About
Cherbuliez Productions
Südostasien





 

 









 




Eine Reihe Geschäfte schirmt eine schmale Soi mit ihren 120 Jahre alten typischen Holzhäusern vom Getriebe des täglichen Textil- und vom Gewimmel des nächtlichen Obst- und Gemüsemarktes ab. In dieser Gasse, mitten in der Altstadt, liegt das Bangkoker Refugium von Cherbuliez Productions.


Cherbuliez Productions sind Gefälligkeitsarbeiten genau so fremd wie plakative Attitüden. Die Produktionsfirma folgt nicht einem Muster. Für jeden Auftrag stellt sie ein eigenes Team zusammen. Sie weiß um die vielfältigen Formen des Ethos und der Ästhetik und sucht diese unter den Bedingungen der jeweiligen Lebenswelt zu realisieren. So geht weder die Bindung zur Aufgabe noch die Wärme im Arbeitsklima verloren. Sie sieht sich als Partner, der nicht nur Probleme lösen kann, sondern der Brücken zwischen den Kulturen zu bauen versteht. Denn trotz institutionalisierter Regeln, die seit Urzeiten die Kontakte zwischen Zivilisationen abfedern, wird das Fremde immer wieder als Schock erfahren. Es steht dem bisherigen Leben, eigenen Gewohnheiten, entgegen.









Wer das Gespräch zwischen den Generationen, Religionen und Kulturen sucht, wer disziplinübergreifend forscht, wer im anschließenden Arbeitsprozess die Vielfalt der Ausdrucksformen begreifen möchte, wer im konkreten Ergebnis das Andere erlebbar haben will, wer also die Anmut der Menschheit spürt, dem ist Cherbuliez Productions begleitender Schutz. Ein Scout, ein Fährtensucher, ein Prospektor, ein Alchemist, ein Pionier, der einem Sachverhalt in seiner gewachsenen Beschaffenheit so begegnet, dass die Differenz sich deutlich zeigt, Undurchsichtigkeit transparent und verhärtete Oberfläche durchlässig wird. In spielerischer Weise und durch eine radikale Form des Denkens wird Kultur in Frage gestellt.


So war es auch bei GRANSHAN 2013 in Bangkok möglich, die Vermittlung eines gänzlich unvertrauten Gedankens, eines vielfältigen Themenkomplexes, auch durch die Monate einer furchtbaren Naturkatastrophe und im Jahr eines gesellschaftlichen Umbruchs, zu etablieren. Auch diese Arbeit wird das Vertrauen stärken, das weite Kreise in die Produktionsfirma setzen.




Dank für die Bilder an:

Ben Mitchell (linke Seite oben)

Jinny Wong (linke Seite Mitte)

Lars Harmsen (linke Seite unten)

Lars Harmsen (rechte Seite oben)




Theaterstück

»Killerinstinkt«


Theater Ulm

Deutschsprachige Erstaufführung


Nachricht vom 25.04.13









Theaterstück

»Killerinstinkt«

Deutschsprachige Erstaufführung


Ort: Theater Ulm

Stück: Nicholas Pierpan

Deutsche Fassung: Michael Sommer

Ulmer Fassung: Gert Pfafferodt

Photographie: Ilja Meß



Der englische Titel »You Can Still Make A Killing« spielt mit der Doppeldeutigkeit von »Killing«: Vermögen und Auftrag an einen Killer. Alle Welt starrt seit Ausbruch der Finanzkrise verständnislos auf die Welt der Finanzen. Der Umlauf staatlicher Schuldtitel ist seit 2007 auf 43 Billionen $ gewachsen. Das BIP betrug 2013 rund 73 Billionen $. Damit machen die Staatsschulden 59% des Welt-BIPs aus. Viele, viele Menschen leiden unter den brutalen Folgen. Hilflosigkeit bei den Politikern, Ratlosigkeit bei den Medien. Und das Theater spielt die Krise des Systems und zeigt uns allen, Bankern wie Publikum ...


video ansehen


 


 



 
















 





Rollen

Edward Knowles

Naresh Banerjee

Fen Knowles

Linda Banerjee

Sir Roger Glynn

Emma

Kim Lopez

Andrzej

Henry

Chris

Gloria Banerjee/Paula

Harry, Kathy und

die Rugby-Kinder


Schauspieler

Raphael Westermeier

Volkram Zschiesche

Tini Prüfert

Aglaja Stadelmann

Gunther Nickles

Sibylle Schleicher

Johanna Paschinger

Jörg-Heinrich Benthien

Wilhelm Schlotterer

Florian Stern

Ulla Willick


Jonas Buchmüller

Yannick Duscheck

Ari Ege

Christoph Egger

Theresa Egger

Martin Frank

Andreas Gall

Niklas Müller

Jonas Rau

Maurice Renner


Inszenierung

Bühne

Kostüme

Licht

Musikalische Leitung

Dramaturgie

Regieassistenz

Abendspielleitung

Regiehospitanz

Soufflage

Inspizienz

E-Gitarre

Schlagzeug



Originaltitel

Deutschsprachige

Erstaufführung



Uraufführung





Aufführungsdauer

Aufführungsrechte




Gert Pfafferodt

Britta Lammers

Mona Hapke

Klaus Welz

Jörg-Heinrich Benthien

Michael Sommer

Miriam Locher

Miriam Locher

Alfred Müller

Cornelia Sodan

Mareike Zill

Jörg-Heinrich Benthien

Matthias Freund a.G.

Pascal Czisch a.G.

You can still make

a Killing

25.04.2013,

Gr. Haus, Theater Ulm

10.10.2012

Southwark Playhouse,

London

circa 2,5 h, eine Pause

S. Fischer Verlag,

Frankfurt am Main




Buch
»design stauss grillmeier«


arbeiten | works 1996 – 2012


Nachricht vom 06.03.2012












»design stauss grillmeier«


arbeiten | works 1996 – 2012
Buchendorf:
Cherbuliez Editions 2012,
312 Seiten, leinengebunden,
Schutzumschlag,
ISBN 978-3-9814774-2-9,
28,00 Euro




Bestellung über Amazon

 








 




Erneut ist ein Buch im Verlag Cherbuliez Editions erschienen. Wir stellen Ihnen damit das Münchner Designbüro »design stauss grillmeier« vor. Das Buch ist weit mehr als ein Werkbericht über einen Zeitraum von 16 Jahren. Hier werden Arbeits- und Denkweisen zeitgenössischer Designprozesse ebenso erkennbar wie die multi- und interdisziplinäre Ausrichtung der beiden Partner Prof.Kilian Stauss und Josef A. Grillmeier, die in den Geschäftsfeldern communication design, consulting, research, exhibition design, interaction design, interior design, product design und signage design tätig sind. Ergänzt werden die bildlichen Darstellungen durch die von dem Münchner Autor Tobias Glaser verfassten Texte in einer immer wieder dazwischengeschalteten »gelben Ebene«. Das Buch wirbt für einen neuen und übergreifenden Designbegriff, der sich nicht mehr an den Sparten und Disziplinen der universitären Ausbildung orientiert.



Geschäftsführung
Deutscher Werkbund Bayern


Antoinette Cherbuliez war in
den Jahren 1992–2002
Geschäftsführerin des
Deutschen Werkbundes Bayern


Nachricht vom 01.11.2010




 



 







Als Geschäftsführerin des Deutschen Werkbundes Bayern war Antoinette Cherbuliez mit Gestaltung im weitesten Sinne befasst, insbesondere mit Architektur und Stadtplanung, mit Innenarchitektur und Wohnen, Kunst, Handwerk und Design. Neben der Gremienarbeit konzipierte und organisierte sie Arbeitskreise und Klausurtagungen zu Themen wie Wohnen, Werkbundsiedlung, Gestalt und Energie, Qualität und Kreativität, Ausstellungen, Vorträge, Fachtagungen, das Erscheinen einer Mitgliederzeitschrift und eine Studienexkursion zur Werkbundarchitektur in Israel. Sie engagierte sich für die Werkbundwerkstatt Nürnberg, die Wohnberatung des Bayerischen Werkbundes, den Werkbund-Dachverband und arbeitete in weiteren bundesweit organisierten Gremien und Institutionen mit.





 


 






Geschäftsführung
Theodor Heuss Stiftung


Antoinette Cherbuliez war in
den Jahren 2002–2009
Geschäftsführerin der Theodor
Heuss Stiftung in Stuttgart


Nachricht vom 01.11.2010










Als Geschäftsführerin der Theodor Heuss Stiftung verantwortete Antoinette Cherbuliez eine Zukunftswerkstatt (2002), die jährlichen Verleihungen des Theodor Heuss Preises mit Kolloquien, Runden Tischen und Fachtagungen zu den Jahresthemen »Bildung und Erziehung: Bewährungsprobe für die Demokratie« (2003), »Anstöße für ein Europa der Bürger« (2004), »40 Jahre Theodor Heuss Stiftung 1965 – 2005. Herausforderungen für die Zukunft« (2005), »Armut und Ausgrenzung in Europa – am Beispiel Roma« (2006), »Religion und Integration in Europa« (2007), »Sicherheit stärken – Bürgerrechte sichern« (2008) und »Bürgerrechte, Bürgermeister, Bürgerinitiativen: Demokratie lokal gestalten« (2009). Sie führte regelmäßige Jahresbände ein, in denen alle Veranstaltungen dokumentiert werden, und betreute die Umwandlung in eine Stiftung bürgerlichen Rechts. Mit dem Münchner Büro design stauss grillmeier wurde das Erscheinungsbild überarbeitet. Seit ihrem Ausscheiden aus der Geschäftsführung übernimmt Cherbuliez Productions begrenzte Aufgaben für die Theodor Heuss Stiftung.



Musiktheaterproduktion
Glenn Gould vs. Glenn Gould


Eine musikalische
Theaterperformance


Nachricht vom 01.11.2010






Cherbuliez Productions produziert die musikalische Theaterperformance »Glenn Gould vs. Glenn Gould«. Sie ist aus der freien Zusammenarbeit von vier Künstlern entstanden. Der Regisseur Gert Pfafferodt entwickelte das Stück über den kanadischen Pianisten Glenn Gould zusammen mit dem Schauspieler und Pianisten Danny Exnar, dem Countertenor Christopher Robson und dem Maler Bernd Zimmer. Es wurde eine deutsche und eine englische Bühnenfassung erarbeitet. Das Projekt wird vom Glenn Gould Estate in Toronto begleitet und unterstützt. Aufführungen auf Bühnen und Festivals in Deutschland, Europa, in den USA und Kanada sind geplant. Agent ist Thomas Petz, Artbureau, in München.









Uraufführung
Glenn Gould vs. Glenn Gould


Eine musikalische
Theaterperformance


18. und 19. Oktober 2011
20.00 Uhr
Carl Orff Saal im Gasteig München




 




„Ich hatte es nie gelernt, die Nähe des Publikums zu genießen“
Glenn Gould ist eine Legende. Seine zarte Jugend, der frühe Erfolg und die spröde Rebellion machen ihn zum „James Dean der klassischen Musik“. Jeder will ihn hören. Er gilt nicht nur als Jahrhunderttalent sondern auch als Jahrhundertexzentriker. Er ignoriert Schubert, versieht Mozart mit herablassenden Bemerkungen, attackiert Beethoven. Und mit 25 verkündet er, mit 30 keine Konzerte mehr zu geben. Tatsächlich macht er diesen unerhörten Schritt. Doch dieser Abschied wird zum Triumph einer beispiellosen Musikerkarriere. In der Einsamkeit des Tonstudios lebt er seine Vorstellungen von Musik. Seinem Publikum schenkt er eine riesige Diskographie. 2012 ist das Jahr seines 80. Geburtstags und zugleich seines 30. Todestags. Glenn Gould verbirgt sich hinter der Legende.











 




Mit
Danny Exnar und
Christopher Robson
Bühne
Bernd Zimmer
Regie
Gert Pfafferodt
Texte
Glenn Gould und T.S. Eliot.



Musik
Johann Sebastian Bach,
Richard Wagner und
Arthur Hamilton.
Alle Musik ist live.
Produktion
Cherbuliez Productions
Agent
Thomas Petz Artbureau München
Kontakt
info@cherbuliez.com
info@artbureau.net





Musiktheater
Glenn Gould vs. Glenn Gould


Eine musikalische
Theaterperformance


Nachricht vom 06.12.11





 





Vorstellungen im Februar 2012
in Kooperation
mit der Gasteig München GmbH
Black Box im Gasteig
Rosenheimer Straße 5
81667 München:

In englischer Sprache:
Mittwoch, 08.02.2012, 20.00 Uhr
In deutscher Sprache:
Freitag, 10.02.2012, 20.00 Uhr
Sonntag, 12.02.2012,
11.00 Uhr und 20.00 Uhr






 









 



Fotografien: henglein&steets, München

Glenn Gould ist eine Legende, der »James Dean der klassischen Musik«. Er ignoriert Schubert, versieht Mozart mit herablassenden Bemerkungen, attackiert Beethoven und mit nur 23 Jahren macht ihn seine Einspielung der Bach’schen »Goldberg-Variationen« weltberühmt. Sieben Jahre später, auf der Höhe seines Ruhmes, beschließt Gould, fortan keine Konzerte mehr zu geben; ein Abschied vom Konzertbetrieb, der der Beginn einer beispiellosen Musikerkarriere ist. 2012 wäre Glenn Gould 80 Jahre alt geworden und gleichzeitig ist es sein 30ster Todestag. Aus diesem Anlass bringt Regisseur Gerd Pfafferodt den ebenso genialen wie verschrobenen Pianisten auf die Bühne. Dabei unternimmt seine Theaterperformance »Glenn Gould vs. Glenn Gould« nicht biografische Nacherzählung, sondern leuchtet die verschiedenen Facetten der Person Goulds aus – »Variationen über Glenn Gould« gewissermaßen. Darstellern und Regie ist dabei ein Abend geglückt, der nicht nur alle Musik live präsentiert, sondern auch durch »ironische Feinheit« und »überraschend viel Humor« besticht, wie die Süddeutsche Zeitung urteilte.


Mit: Danny Exnar und Christopher Robson
Bühne: Bernd Zimmer
Regie: Gert Pfafferodt
Licht: Mark Zipperlein
Handpuppen: Anna Paniccia
Texte: Glenn Gould und T.S. Eliot
Musik: Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Arthur Hamilton
Agent: Thomas Petz, Art Bureau München
Pressearbeit: Simone Lutz PR
Grafikdesign: design stauss grillmeier


Karten: 25,00 Euro /12,00 Euro
über München Ticket, Tel: 089 54818181
www.muenchenticket.de


Im Jahr 2012 wäre Glenn Gould 80 Jahre alt geworden. Er starb 1982, wenige Tage nach seinem 50. Geburtstag. Die Vorstellungen von »Glenn Gould vs. Glenn Gould« sind Teil eines vielseitigen Programms, das der Gasteig am 11. und 12. Februar 2012 in Erinnerung an den kanadischen Pianisten veranstaltet.

Wir danken: Glenn Gould Estate, Toronto; Bayerische Architektenkammer, München; BeMe Theatre, München; Luci Hofmüller, München; Hotel München Palace, München; Reinhart Kraus, Görlitz; Kulturreferat der Landeshauptstadt München; Pianohaus Zechlin GmbH, Ahrensburg; Johanna Richter, München; Wendy Waterman, New York; Yamaha Music Europe GmbH, Paris.




Musiktheater
Glenn Gould vs. Glenn Gould


Eine musikalische
Theaterperformance


Nachricht vom 09.11.2015





 






Gastspiel am
Düsseldorfer Schauspielhaus
Großes Haus,
Dienstag, 1. Dezember 2015, 19.30 Uhr
Karten: duesseldorfer-schauspielhaus.de

Mit
Danny Exnar und Christopher Robson
Regie
Gert Pfafferodt
Bühne
Bernd Zimmer
Licht
Mark Zipperlein
Handpuppen
Anna Paniccia
Fotografien
henglein&steets, München






 







 




Glenn Gould ist eine Legende, der »James Dean der klassischen Musik«. Er ignoriert Schubert, versieht Mozart mit herablassenden Bemerkungen, attackiert Beethoven und mit nur 22 Jahren macht ihn seine Einspielung der Bach’schen »GoldbergVariationen« weltberühmt. Sieben Jahre später, auf der Höhe seines Ruhmes, beschließt Gould, fortan keine Konzerte mehr zu geben; der Abschied vom Konzertbetrieb ist der Beginn einer beispiellosen Musikerkarriere.

Der Regisseur Gert Pfafferodt bringt den ebenso genialen wie verschrobenen Pianisten auf die Bühne. Dabei unternimmt er nicht biografische Nacherzählung, sondern leuchtet die verschiedenen Facetten der Person Goulds aus – »Variationen über Glenn Gould« gewissermaßen. Darstellern und Regie ist dabei ein Abend geglückt, der nicht nur alle Musik live präsentiert, sondern auch durch »ironische Feinheit« und »überraschend viel Humor« besticht, wie die Süddeutsche Zeitung urteilte.



      Wir danken:

  • Glenn Gould Estate, Toronto

  • Flügel: Yamaha Music Europe GmbH

  • Glenn Gould Chair: Pianohaus Zechlin GmbH

  • Sony Music Entertainment Germany GmbH





Handgenähte Quilts


Nachricht vom 01.11.2010




Antoinette Cherbuliez hat vor 30 Jahren mit der Gestaltung und Herstellung von Quilts begonnen. Als Vorlage für Ihre Arbeiten dienen ihr die traditionellen amerikanischen Patchwork- und Quiltmuster, die sie in klaren und eigenwilligen Farbzusammenstellungen ausführt. Ausser bei Restequilts, bei denen alle Arten von Stoffen zum Einsatz kommen, arbeitet sie nur mit reiner Baumwolle und Seide. Sie näht und quiltet alles von Hand. Sie hat für Einrichtungshäuser und Privatpersonen, Erwachsene und Kinder Decken genäht und führt jederzeit Aufträge aus. Für 2012 plant sie eine Ausstellung mit neuen Arbeiten.






Handgenähte Quilts


Nachricht vom 02.11.2014





Babyquilt 2014

80 · 130 cm

reine Baumwolle

handgenäht und

handgequiltet








Fotoausstellung
»Der Mensch«


Nachricht vom 01.11.2010











 

 

Cherbuliez Productions übernimmt die organisatorische Vorbereitung und Koordination für die Fotoausstellung »Der Mensch«, die im zweiten Halbjahr 2011 das Bildwerk des Fotografen Thomas Lüttge im Walery Rzewuski Museum of the History of Photography in Krakau zeigen wird. Ein Ausstellungskatalog ist geplant. Die Gestaltung hat das Münchner Büro design stauss grillmeier übernommen.


 














Buch
»Czlowiek | Der Mensch«


Fotografien des Künstlers Thomas Lüttge


Nachricht vom 06.03.2012












»Czlowiek | Der Mensch«


Fotografien des Künstlers Thomas Lüttge

Katalog anlässlich der Ausstellung im

Walery Rzewuski Museum für die

Geschichte der Photographie, Krakau,

vom 14.10.11 bis zum 27.11.11

Buchendorf:

Cherbuliez Editions 2011,

92 Seiten, fadengeheftet, Softbroschur,

Schutzumschlag,

ISBN 978-3-9814774-0-5,

24,00 Euro




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»Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst?«
Diese Frage richtete schon voller Selbstzweifel der biblische Psalmist an Jahwe, an Gott. Was ist der Mensch? Diese Frage bleibt ohne Antwort. Der Mensch, der sie stellt, kann sich nur daran machen, sie selbst zu ergründen. »Gnothi seauton« stand auf einer Säule im Apollontempel des antiken Delphi. »Erkenne dich selbst«. Und man könnte hinzufügen: im anderen. Eben dies verfolgt der Photograph Thomas Lüttgge mit seiner Arbeit. Zeit seines Künstlerlebens ist er dem Geheimnis auf der Spur. Unvoreingenommen sieht er die Welt, in die der Mensch hineingeboren ist. So nähert er sich an, begegnet den Spuren des Menschen, nimmt ihn in Situationen war, sieht ihn immer aus dem gegenwärtigen Augenblick. Stets bleibt der Blick des Photographen dabei offen und unverstellt. Keine vorgefasste Konzeption beengt Thomas Lüttge. Er macht sich kein Bild vom Menschen, sondern bleibt ganz Sehender, Forschender, Fragender, wenn er photographiert. Man kann diesen Fragen, diesen Lebensspuren, diesem künstlerischen Weg folgen, der zuweilen verschlungen und labyrinthisch scheint, jedenfalls niemals vorgeplant, kalkuliert, gar vorgestanzt, und kann dann teilnehmen an seinen Sehabenteuern, seinen Erkenntnissen. Ob in Afrika oder Asien, in den USA oder in Europa: Jenseits aller kulturellen Eigenheiten nähert man sich mit Thomas Lüttge im Betrachten, im Vertiefen dem Kern dessen, was den Menschen zu Menschen macht. Keine Antworten, aber Ahnungen. Etwa bei der Frage, was denn Wirklichkeit ist. Hier, in den angehaltenen, gegenwärtigen Momenten, die Thomas Lüttge aus dem Zeitfluss herausgelöst erlebt hat, stellt sich die Frage nach der Zeit. Oder angesichts eines Bildes, das zur theatralen Bühne wird. Ahnungen auch, weil einem Menschen in ihrer Verletzlichkeit gegenübertreten, ihre Intimität preisgeben. Stets lässt Thomas Lüttge, oder sollte man sagen, lassen Thomas Lüttges Bilder Platz für die Betrachtenden, denen der Photograph anbietet, so vorbehaltlos wie er selber zu blicken. Dann kann es zu Momenten kommen, wo man der Antwort auf die Frage »Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst?« nahe kommt.
(Wilhelm Warning)



Cherbuliez Productions betreut das »Zeitzeugenprojekt« der Theodor Heuss Stiftung. In Zusammenarbeit mit den Berliner Journalisten Heinz Verfürth und Hans-Peter Föhrding und dem Stuttgarter Kameramann Georg Steinweh werden Interviews mit langjährigen Mitgliedern und Wegbegleitern der Theodor Heuss Stiftung aufgenommen, u.a. mit der Stiftungsgründerin Hildegard Hamm-Brücher, den Kuratoriumsvorsitzenden Altbundespräsident Richard von Weizsäcker und Jutta Limbach, den Kuratoriumsmitgliedern Hermann Rudolf, Gesine Schwan und Hans-Jochen Vogel. Das entstandene Filmmaterial wird in einem ersten Schritt für die Website der Theodor Heuss Stiftung verwendet. Ein Imagefilm und ein Buchprojekt sollen folgen.




Theodor Heuss Stiftung


2010/2011


Nachricht vom 01.11.2010












Jahresband der
Theodor Heuss Stiftung


2009


Nachricht vom 15.10.2010









Cherbuliez Productions hat die redaktionelle Betreuung, die Koordination und die Abwicklung der Produktion des Jahresbandes 2009 zum Jahresthema »Bürgerrechte, Bürgermeister, Bürgerinitiativen: Demokratie lokal gestalten« der Theodor Heuss Stiftung übernommen. Der Band ist der erste, der im Rahmen des neuen Erscheinungsbildes vom Münchner Büro design stauss grillmeier graphisch gestaltet und umgesetzt wurde. Das Buch ist fadengeheftet im Soft-Cover, hat einen Umfang von 132 Seiten und enthält 52 schwarz-weiße Abbildungen. Es wurde bei Greska, München, gedruckt.


Beratung für die Webseite
“AGS-Garten”


Nachricht vom 01.11.2010




Cherbuliez Productions übernahm die Aufgabe, die inhaltliche und redaktionelle Arbeit an den Texten für die Website des Büros der Gartenarchitektin Adelheid Schönborn zum Abschluss zu bringen. Die Bildredaktion und Gestaltung der Webseite sowie die Entwicklung eines neuen Interfaces hat dabei das Münchner Büro design stauss grillmeier übernommen.